Einsatzstahl

Definition und Eigenschaften von Einsatzstahl

Die unlegierten bis mittellegierten Einsatzstähle haben einen Kohlenstoffanteil von weniger als 0.25 %.
Bei Temperaturen von mehr als 920 °C erfolgt eine Kohlenstoffanreicherung, Aufkohlung genannt, z.B, mittels Pulver / Granulat, Gas oder Salzbad.
Der Kohlenstoff diffundiert in die Werkstückrandzone bis zu einer Tiefe von 1.5 – 2 mm. Sobald der Stahl aufgekohlt ist, müssen verschiedene Härteverfahren so kombiniert werden, dass die Notwendigkeit unterschiedlicher Härtetemperaturen bei abweichenden Kohlenstoffgehalten in Rand und Kern berücksichtigt werden.
Denn Einsatzstähle erreichen Randhärten von bis zu 62 HRC, während die Höhe der Kernhärte durch die Höhe des Legierungsgehaltes bestimmt wird.
Obwohl die Güte 1.2162 bei den Werkzeugstählen zu finden ist, kann der Werkstoff auch der Gruppe der Einsatzstähle zugeordnet werden.

Mit einem Klick auf den orange hinterlegten Werkstoff erhalten Sie weitere Informationen zu diesem.

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